Die E-Zigarette laden: Wissenswertes vom Akku bis zur Fehlerbehebung
Der E-Zigaretten Akku ist das Herzstück deiner E-Zigarette. Er erhitzt das Liquid und sorgt dafür, dass du ordentlich dampfen kannst. Du möchtest deinen E-Zigaretten Akku möglichst lange nutzen? Mit ein paar einfachen Tricks kannst du die E-Zigaretten Akku Lebensdauer verlängern. Hier erfährst du alles rund ums Thema E-Zigarette laden, E-Zigaretten Akku, eine richtige Handhabung und nützliche Tipps zur Fehlerbehebung.
- Den richtigen E-Zigaretten Akku kaufen
- E-Zigarette Akku & Lebensdauer verlängern: 7 Tipps
- Der E-Zigaretten Akku streikt: Die Fehlerbehebung
- So geht's: Die E-Zigarette laden
Dieser Artikel umfasst lediglich Informationen zum E-Zigaretten Akku unserer wiederaufladbaren E-Zigaretten, nicht zu unserer Einweg E-Zigarette Vuse GO, die du nur einmal gebrauchst.
Den richtigen E-Zigaretten Akku kaufen
Der erste Schritt, um eine möglichst lange E-Zigaretten Akku Lebensdauer zu garantieren, beginnt mit dem Kauf des richtigen Akkus. Die meisten E-Zigaretten Akkuträger sind wiederaufladbare Lithium-Ionen-Akkus. Sie sind für elektrische Zigaretten besonders gut geeignet. Denn Lithium-Ionen-Akkus besitzen trotz ihres leichten Gewichts eine besonders große Akkukapazität und lange Haltbarkeit. Dank der deutlich höheren Leistungsstärke produzierst du intensivere Dampfwolken als mit einer Einweg E-Zigarette.
Achte beim Kauf deines E-Zigaretten Akkus und allen anderen Bestandteilen deiner E-Zigarette immer auf Qualität und Hochwertigkeit. Gute Qualität erkennst du beispielsweise daran, dass ein Händler ausschließlich zertifizierte Geräte anbietet. Denn eine Elektronik mit ISO- oder CE-Zertifizierung garantiert unter anderem, dass sich der E-Zigaretten Akkuträger nicht überhitzt. Berücksichtige beim Kauf deines E-Zigaretten Akkus außerdem, dass du ein Gerät mit Überspannungsschutz und zeitgesteuerter Abschaltung wählst. Die Vuse Akkus sind ISO- und CE-zertifiziert und haben einen Überspannungsschutz. So musst du dir keine Sorgen um die Qualität deines E-Zigaretten Akkus machen.
Was bedeutet mAh auf dem E-Zigaretten Akku?
Die Abkürzung mAh steht für Milliamperestunde und bezeichnet eine Maßeinheit für die elektrische Ladung. Damit ist die Leistung gemeint, die der E-Zigaretten Akku innerhalb einer Stunde liefern kann. Grundsätzlich gilt: Je höher die mAh-Angabe, desto mehr Strom kann der E-Zigaretten Akku speichern. Die Akkuleistung kann je nach Bauart und Gewicht der E-Zigarette variieren.
E-Zigarette Akku & Lebensdauer verlängern: 7 Tipps
Wie solltest du deine E-Zigarette laden, um den Akku möglichst lange am Leben zu halten? Die richtige Handhabung und Pflege des E-Zigaretten Akkus beeinflusst seine Langlebigkeit. Mit diesen Tipps erhöhst du die E-Zigaretten Akku Lebensdauer:
Tipp 1: E-Zigaretten Akku richtig lagern
So wie du dein Liquid lagern solltest, empfiehlt es sich auch mit deiner E-Zigarette umzugehen. Bewahre deine E-Zigarette, Caps und sämtliches Zubehör stets trocken auf. Feuchtigkeit kann schnell ins Innere deiner E-Zigarette eindringen und die Elektronik deines E-Zigaretten Akkus, schlimmstenfalls des gesamten Geräts beschädigen. Verwahre deinen E-Zigaretten Akku bei Raumtemperatur. Die empfohlene Lagertemperatur liegt zwischen 15 und 25 °C. Setze weder das Device noch den Akku direkter Sonneneinstrahlung aus.
Tipp 2: Nie über Nacht deine E-Zigarette aufladen
Wir empfehlen, deine E-Zigarette nur dann aufzuladen, wenn du dich im selben Raum befindest. Trotz zahlreicher Sicherheitsfunktionen besteht bei längerem unbeaufsichtigtem Laden immer ein geringes Risiko für Kurzschlüsse oder Überhitzung. Lade deine E-Zigarette deshalb nie nachts auf. Richte dich immer nach der empfohlenen Ladezeit des jeweiligen E-Zigaretten Akkuträgers.
Tipp 3: Den E-Zigaretten Akku nicht vollständig entladen
Achte darauf, dein Device nicht komplett zu entladen. Das verkürzt die E-Zigaretten Akku Lebensdauer. Gleiches gilt, wenn du die elektrische Zigarette für eine längere Zeit im niedrigen Ladezustand belässt oder sie zu häufig komplett entlädst. Wenn du planst, dein Gerät für eine Weile nicht zu benutzen, solltest du zuvor deine E-Zigarette aufladen – mindestens bis zur Hälfte. Idealerweise lädst du den Akku ab einem Ladestand von 15 Prozent wieder auf, um dein Device zu schonen.
Tipp 4: Akku bei Nichtbenutzung aus dem Gerät entfernen
Es empfiehlt sich bei E-Zigaretten, den Akku getrennt vom Verdampfer aufzubewahren. So entlädt sich der E-Zigaretten Akkuträger langsamer. Vor der erneuten Verwendung deiner elektrischen Zigarette solltest du alle Kontaktflächen am Verdampfer und Akku reinigen und trocknen. Bei manchen elektrischen Zigaretten mit geschlossenem System ist der Verdampfer direkt in den Caps eingebaut, beispielsweise beim Vuse PRO Smart. Hier solltest du vor einer längeren Dampferpause lediglich die Cap vom E-Zigaretten Akkuträger entfernen.
Tipp 5: Nie vollständig deine E-Zigarette aufladen
Wie lange du deine E-Zigarette laden solltest, hängt von der mAh-Akkuleistung und dem jeweiligen E-Zigarette Akku Ladegerät ab. Wichtig: Lade dein Device nie vollständig auf. Das verkürzt die E-Zigarette Akku Lebensdauer. Beende den Ladevorgang, wenn deine E-Zigarette zu 80 % aufgeladen ist. Während der Vuse ePod 2 in 35 Minuten bis zu 80 % aufgeladen ist, erzielst du mit dem Vuse PRO Smart die gleiche Ladeleistung in nur 20 Minuten.
Tipp 6: Vor dem ersten Dampfen deine E-Zigarette laden
Die meisten E-Zigaretten Akkus sind beim Kauf zu ca. 20 % teilgeladen. Du kannst sie sofort nach dem Auspacken nutzen. Für eine optimale Leistung empfehlen wir jedoch, dass du vor der ersten Verwendung deine Vuse E-Zigarette aufladen solltest. Du findest den USB- oder Micro-USB-Anschluss zum Laden an der Unterseite des Geräts. Je nach E-Zigaretten Akku Ladegerät kannst du dein Device auch unterwegs über einen portablen Akkuträger oder einen KFZ-Adapter aufladen.
Tipp 7: Achte auf die Anzeige, wenn deine E-Zigarette blinkt
Wann es an der Zeit ist, deinen E-Zigaretten Akku zu laden, erkennst du an der Akkuanzeige. Deine E-Zigarette blinkt in verschiedenen Farben, um dir den Akkuladestand mitzuteilen. Dabei nutzen fast alle wiederaufladbaren Devices von Vuse dieselbe Farbkennung:
- Grün: Der Akku ist zwischen 30 und 100 % aufgeladen.
- Gelb: Der Akkuladestand beträgt 10 bis 30 %.
- Rot: Der Akkustand ist geringer als 10 % – du solltest das Device aufladen.
Vuse ePod 2
Die Vuse ePod 2 E-Zigarette blinkt, wenn es an der Zeit ist, das Gerät aufzuladen. In diesem Fall leuchtet die weiße LED 10-mal auf. In der Regel sollte es nicht länger als eine Stunde dauern, deinen Vuse ePod 2 vollständig aufzuladen. Nach drei Stunden wird der Ladevorgang automatisch beendet. Leuchtet die LED-Anzeige durchgehend weiß, ist das Device geladen und du solltest das Ladekabel abziehen:
Vuse PRO Smart
Die LED-Anzeige deiner Vuse PRO Smart E-Zigarette blinkt 10-mal rot, wenn das Device wieder aufgeladen werden sollte. Der Akkustand beträgt dann weniger als 10 %. Die E-Zigarette vibriert einmal, wenn der Ladezustand 30 % beträgt, und ein weiteres Mal, wenn er auf 10 % gesunken ist. Schließe dann das mitgelieferte, magnetische Ladekabel an dein Device an. Das andere Ende steckst du in einen geeigneten USB-Ladeanschluss bzw. in eine für die E-Zigarette vorgesehene Ladestation. Der gesamte Ladevorgang der Vuse PRO Smart sollte nicht länger als 45 Minuten dauern. Die LED-Anzeige gibt während des gesamten Ladevorgangs Auskunft über die aktuelle Ladestufe:
- Pulsierendes Rot: Das Device hat weniger als 10 % Akku.
- Konstantes Rot: Der Akkuladestand liegt bei 10 bis 80 %.
- Konstantes Grün: Der Akkuladestand beträgt 80 bis 100 %.
Nach Abschluss des Ladevorgangs erlischt die LED-Anzeige.
Es kann sein, dass dein E-Zigarette Akkuträger keine Anzeige zum Batteriestand hat. Du merkst, dass die Batterie schwächelt, wenn der Dampf weniger intensiv wird.
Noch ein Tipp, wann du deine E-Zigarette laden solltest: Wir empfehlen, dass du hin und wieder deine Vuse E-Zigarette vollständig aufladen solltest. Bedenke, das Gerät nicht zu (häufig zu) überladen. Achte auf das richtige und rechtzeitige Aufladen deiner E-Zigarette. Komplette Entladungen schaden dem E-Zigaretten Akku genauso langfristig wie vollständiges Laden.
Der E-Zigaretten Akku streikt: Die Fehlerbehebung
In den meisten Fällen wird deine E-Zigarette einwandfrei funktionieren. Doch wie bei jedem elektrischen Gerät kann auch beim E-Zigarette Laden gelegentlich etwas schiefgehen. Schaltet sich deine E-Zigarette nicht ein, lädt nicht auf oder entlädt sich schneller als normal, liegt das möglicherweise am Akku. Die gute Nachricht: Du kannst deine E-Zigarette schnell und einfach überprüfen, um die Ursache des Problems herauszufinden. In den meisten Fällen kannst du den Fehler direkt selbst beheben. So stellst du sicher, dass deine E-Zigaretten Akku möglichst lange hält. Gehe die folgenden Punkte Schritt für Schritt durch, um die Ursache des Problems herauszufinden.
Den Ladeanschluss überprüfen
Sollte sich dein Gerät einmal nicht mehr einschalten oder deine E-Zigarette aufladen lassen, nachdem du das Ladekabel eingesteckt, eingeschaltet und angeschlossen hast, liegt das oft am Ladeanschluss des Geräts. Du transportierst dein Device in der Hosentasche, einer Handtasche oder hast es unterwegs dabei? Dann kann der Ladeanschluss durch Staub und Fussel verschmutzt sein. Solche Verschmutzungen können den erforderlichen Kontakt des Ladegeräts mit dem Anschluss verhindern. Nutze zum Beispiel die Taschenlampe deines Smartphones, um solche Verunreinigungen ausfindig zu machen. Mithilfe eines weichen fusselfreien Tuchs, eines Staubsaugers oder durch sachtes Pusten befreist du dein Device von Staub an den Kontakten. Achte darauf, keine Reinigungsmittel zum Saubermachen zu verwenden, um die elektrischen Kontakte nicht zu beschädigen.
Das Ladekabel überprüfen
Vuse E-Zigaretten verwenden ein Micro-USB-Kabel zum schnellen, effizienten E-Zigarette Aufladen. Dein Device lädt trotz sauberem Ladeanschluss nicht? Dann liegt das Problem möglicherweise am Ladekabel. Überprüfe dein Micro-USB-Kabel auf erkennbare Bruchstellen oder Schäden. Auch wenn du auf den ersten Blick kein Problem feststellen kannst, lohnt es sich, das Kabel mit einem anderen kompatiblen Gerät zu testen – zum Beispiel mit einem anderen Netzteil oder USB-Anschluss. Lädt sich dieses ebenfalls nicht auf, ist das Kabel fehlerhaft und muss ausgetauscht werden. Wir empfehlen, dein Ladekabel immer vom Hersteller deiner E-Zigarette zu kaufen.
Die USB-Stromquelle überprüfen
Verbinde das Ladekabel mit einem USB-Anschluss, um deine E-Zigarette aufzuladen. Einen solchen findest du zum Beispiel an deinem Fernseher oder Laptop sowie an modernen Steckdosen oder USB-Netzteilen. Ist der Ladeanschluss deiner E-Zigarette sauber und das Kabel funktioniert einwandfrei mit anderen Geräten, ist diese USB-Stromquelle möglicherweise die Ursache des Problems. Überprüfe den Stromanschluss oder den Stecker auf offensichtliche Anzeichen von Schäden. Versuche, deine E-Zigarette über den USB-Anschluss eines anderen Geräts oder an einer anderen Steckdose aufzuladen. Lädt sich das Device auf, war die USB-Stromquelle die Ursache. Lasse defekte Steckdosen bei dir zu Hause immer nur von einem Fachmann reparieren. Bis dahin solltest du sie nicht benutzen.
Batterie und Kontakte auf Beschädigungen untersuchen
Unter extremen Umständen kann der E-Zigaretten Akku beschädigt werden. Verschleiß oder Schäden erkennst du an einigen typischen Anzeichen. Ist der Akku deiner E-Zigarette offen zugänglich? Dann überprüfe ihn und die Kontaktpunkte auf Schäden, Rost oder Korrosion. Probiere, diese Bereiche vorsichtig mit einem trockenen Tuch zu reinigen, um dein Gerät wieder funktionstüchtig zu machen. Es kann aber auch sein, dass der Akku für eine Reparatur schon zu stark beschädigt oder abgenutzt ist.
Wassereintritt oder auslaufende Flüssigkeit an der E-Zigarette
Dein Akku ist durch Spritz- oder Regenwasser nass geworden? Sowas passiert leider und lässt sich nicht immer vermeiden. Ebenso kann es vorkommen, dass dein E-Liquid-Tank oder die verwendeten ePod-Kartuschen beschädigt oder defekt sind. Dann gelangt Liquid in den Akkubereich deines Geräts und kann den E-Zigaretten Akku beschädigen.
Sofern es bei deiner E-Zigarette möglich ist, solltest du den Bereich um den Akku mit einem trockenen Tuch reinigen. Auch vorsichtiges Pusten hilft, Schmutzablagerungen zu beseitigen. Trockne auch die äußeren Teile des Devices, einschließlich aller Ritzen und des Bereichs um die Tasten. Lege das Gerät dann für ein paar Stunden beiseite, damit es trocknen kann. Erst, wenn es komplett trocken ist, solltest du die E-Zigarette erneut auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüfen. Wenn du die E-Zigarette nicht mehr einschalten kannst, kommst du nicht umhin, dir ein neues Device zuzulegen.
So geht’s: Die E-Zigarette laden
E-Zigaretten Akkuträger sind heutzutage nicht mehr so empfindlich und können mehrere Stunden volle Leistung beim Dampfen bringen. Voraussetzung dafür ist, dass du sie sachgemäß lagerst und verwendest. Wir empfehlen dir, nur das im Lieferumfang enthaltene Ladegerät zu verwenden. Beachtest du unsere Tipps und Tricks beim E-Zigarette Aufladen und Lagern deines E-Zigaretten Akkus, verlängerst du die Lebensdauer der Batterien ungemein.
Wenn du deinen E-Zigaretten Akku entsorgen musst, wirf ihn bitte nicht in den normalen Hausmüll. Du kannst Akkus jeder Größe, jeder Spannung und von allen Herstellern über Rücknahmestellen kostenlos entsorgen. Hier findest du alle Informationen zur Entsorgung gebrauchter E-Zigaretten zum Nachlesen.
Dieser Artikel wurde am 11.11.2019 erstmals veröffentlicht und seitdem aktualisiert.