Dampfer Lexikon: Wichtige Begriffe & Abkürzungen
Gerade wenn du erst vor Kurzem auf E-Zigaretten umgestiegen bist, wirst du wahrscheinlich mit Fachwörten konfrontiert, die dir noch nichts sagen. Unser Dampfer Lexikon soll deshalb Klarheit bringen, was mit Dampfer Abkürzungen und Begriffen gemeint ist. Denn wer weiß schon von Anfang an, was sich hinter Bezeichnungen wie Propylenglykol (PG), Clearomiser und Co. verbirgt? Damit du nicht den Überblick verlierst, findest du in unserem Dampfer Lexikon die wichtigsten Vokabeln.
A wie Akku
Der erste Begriff im Dampfer Lexikon steht für die Stromversorgung deiner E-Zigarette: Ohne Akku kein Dampf. Idealerweise besteht deine E-Zigarette aus einem geschützten Lithium-Ionen-Akku, der über einen Überspannungs- und Kurzschlussschutz verfügt. Alle Vuse Akkus sind dahingehend geprüft und CE zertifiziert, denn die Sicherheit beim Dampfen steht für uns an erster Stelle.
B wie Backendampfen
Das Backendampfen ist eine Dampftechnik, bei der du den Dampf zuerst für bis zu 7 Sekunden in den Mund ziehst, bevor du ihn in die Lunge inhalierst. Der englische Begriff hierfür heißt Mouth to Lung. Aufgrund der Sauerstoffanreicherung kann sich das Aroma dabei besonders gut entfalten. Das Aroma ist beim Backendampfen intensiver als beim direkten Lungendampfen.
C wie Clearomiser
Clearomiser ist der englische Begriff für einen Verdampfer, der mit einem transparenten Tank ausgestattet ist. Die Bezeichnung setzt sich aus den beiden Wörtern "clear" (klar) und "atomizer" (Verdampfer) zusammen. Dank des durchsichtigen Tanks kannst du jederzeit den Füllstand überprüfen – und deinen Tank rechtzeitig mit neuem Liquid befüllen.
D wie Dampfen
Unser Dampfer Lexikon kommt natürlich nicht ohne den Begriff des Dampfens aus, denn du rauchst deine E-Zigarette nicht – du dampfst sie. Im Gegensatz zu normalen Zigaretten wird bei der E-Zigarette kein Tabak verbrannt, sondern Liquid erhitzt. Der Dampf, der dabei entsteht, wird inhaliert – und ist somit Namensgeber. Beim Dampfen wird weder Asche noch ein Rauchgeruch erzeugt.
E wie E-Zigarette
Natürlich darf in unserem Dampfer ABC auch die E-Zigarette selbst nicht fehlen! Eine E-Zigarette wird, anders als eine herkömmliche Tabakzigarette, per Akku betrieben. Außerdem wird hierbei eine aromatisierte Flüssigkeit, das sogenannte E-Liquid, verdampft und inhaliert. Eine Vuse E-Zigarette ist kein Einweg-Produkt. Du kannst die Lebensdauer erhöhen, indem du sie regelmäßig reinigst und je nach Gebrauch einzelne Verschleißteile austauschst.
F wie Flavour
Dampfen ist Geschmacksache. Als Flavour wird das Aroma in den E-Liquids bezeichnet. Von fruchtigen Aromen wie Apfel oder Kirsche über Minze bis hin zu Aromen mit orientalischen Gewürzen ist alles vorhanden – das Angebot ist fast grenzenlos. Bei Vuse kommen außerdem ständig neue Aromen dazu.
G wie Glycerin
Glycerin (VG) ist eine farb- und geruchslose, viskose Flüssigkeit, die beim Erhitzen den Dampf erzeugt. Das Akronym "VG" steht für "vegetable Glycerin", also pflanzliches Glycerin. Als eines der Hauptbestandteile des E-Liquids sorgt Glycerin dafür, dass dieser reichhaltig wird – für ein intensives Dampferlebnis. Als Lebensmittelzusatzstoff E 422 bewahrt Glycerin übrigens auch Schokoladenerzeugnisse oder Kaugummi vor dem Austrocknen.
H wie Heizspule
Die Heizspule sitzt im Verdampfer und macht deiner E-Zigarette Dampf. Sie besteht aus einem Draht, der zu einer Spule gedreht wurde. Die Heizspule wird vom Akku mit Strom versorgt. Sobald du am Mundstück ziehst, erhitzt sie sich und sorgt für den Dampf. Das ist möglich, weil ein mit E-Liquid getränkter Docht um die Heizspule gewickelt ist und so die Flüssigkeit zum Dampfen bringt.
I wie Inhalieren
Ohne diese Tätigkeit könnten die Aromen der Liquids nicht ihre Wirkung entfalten: Die Rede ist vom Inhalieren. Das tiefe Einatmen des Dampfes unterscheidet sich allerdings wesentlich vom Inhalieren beim Rauchen. Während Raucher eher kurz und kräftig an ihrer Zigarette ziehen, entfalten sich die Aromen der E- Liquids erst bei gleichmäßigen, längeren Zügen.
J wie Juice Control
Juice Control lässt sich mit "Liquidkontrollsystem" übersetzen. Dadurch kannst du bei jedem Zug individuell einstellen, wie viel E-Liquid in den Verdampfer gelangen soll – und so die Dampfintensität selbst beeinflussen. Dank Juice Control wird verhindert , dass zu viel E-Liquid auf einmal in die Heizspule gelangt und dadurch spritzt oder ausläuft. Bei den Vuse E-Zigaretten ist der Liquidfluss bauartbedingt nicht regulierbar.
K wie Kapselsystem
Bei einer E-Zigarette kannst du dich für ein Modell mit offenem oder geschlossenem System entscheiden. Während du bei einem offenen System den Tank mit Liquid befüllen musst, sind bei einem geschlossenem System die Kapseln (oder englisch ""Caps"") bereits befüllt und lassen sich im Handumdrehen einsetzen und austauschen. Ein weitererer Vorteil des geschlossenen Kapselsystems: In den Kapseln sind Mundstück und der Verdampfer direkt integriert. Bei Vuse gibt’s sowohl den ePen 3 als auch den ePod mit praktischen Caps.
L wie Liquid
In unserem Dampfer Lexikon muss natürlich auch der Hauptbestandteil deiner E-Zigarette erwähnt werden. Das Liquid – oder auch E-Liquid – ist die Flüssigkeit, die du dampfst. Liquids für E-Zigaretten bestehen grundsätzlich aus mindestens drei Inhaltsstoffen: Propylenglykol (PG), Glycerin (VG) und Aromastoffe. Viele Liquids enthalten zudem destilliertes Wasser und Nikotin. Die verschiedenen Aromen gibt es bei uns in unterschiedlichen Nikotinstärken oder auch komplett nikotinfrei.
M wie Mundstück
Als oberstes Ende deiner E-Zigarette sorgt das Mundstück dafür, dass du den Dampf kontrolliert inhalieren kannst. Bei einigen E-Zigaretten ist das Mundstück in der Liquid Cap integriert, bei anderen E-Zigaretten wird es separat auf den Tank aufgesetzt. Das Mundstück, auch Drip Tip genannt, ist ein Verschleißteil. Das bedeutet, dass du es bei offenen Systemen regelmäßig reinigen solltest. Denn hier können sich Rückstände ablagern und die Dampfqualität beeinflussen. Bei geschlossenen Systemen hingegen reicht ein Wechsel der Cap aus, da das Mundstück in der E-Liquid Cap verbaut ist.
N wie Nikotin
Mit oder ohne? Das ist die Frage! Je nach Bedarf kannst du dein Liquid mit oder ohne Nikotin dampfen. Wundere dich nicht, wenn die Wirkung des Nikotins bei deiner E-Zigarette nicht gleich spürbar ist. Die Wirkung entfaltet sich langsamer, da beim Dampfen das Nikotin anders als beim Rauchen aufgenommen wird. Deswegen ziehen Dampfer auch gern öfter und länger an ihrer elektrischen Zigarette. Viele E-Liquids gibt es in verschiedenen Nikotinstärken, sodass jeder die richtige Wahl für sich treffen kann.
O wie Ohm
Für alle, die im Physikunterricht nur mit Fragezeichen jongliert haben: Ohm ist die Maßeinheit für elektrischen Widerstand. Dieser wird durch die Stärke des Drahts und die Wicklung der Heizspule festgelegt und kann nur durch das Auswechseln der Spule bzw. des Verdampfers geändert werden. Auch wenn noch mehr Faktoren eine Rolle spielen kann man vereinfacht sagen: Weniger Ohm bedeutet mehr Dampf.
P wie Propylenglykol
Propylenglykol (PG) ist eines der Hauptbestandteile der E-Liquids und auch bekannt als 1,2 Propandiol. Es ist ein Lebensmittelzusatzstoff, der auch in Eis, Kaugummi oder Zahnpasta vorkommt und ein bisschen dünnflüssiger ist als Glycerin (VG). Dank dieses schwer aussprechbaren Inhaltsstoffes ist der Dampf noch intensiver.
Q wie Qualm
Kennen wir nicht! Vuse macht nur Dampf. Anders als bei einer Tabakzigarette entstehen bei der elektrischen Alternative keine Verbrennungsprodukte und damit auch kein Qualm. Denn bei einer E-Zigarette tritt Wasserdampf als Nebel aus dem Gerät. Alles komplett frei von Rauch oder Tabakgeruch.
R wie Rebuildable Base Atomiser
Kommen wir zu einer der fortgeschrittenen Dampfer Abkürzungen. Bei einem Rebuildable Base Atomiser handelt es sich um ein zusätzliches Bauteil für die E-Zigarette: In RBA steht das "R" für rebuildable, was soviel wie austauschbar heißt. Das "B" steht für das Bauteil und "A" für Atomiser. Es handelt sich hierbei also um wiederaufbaubare Verdampferköpfe, welche gern von Selbstwicklern benutzt werden. Bei allen Vuse E-Zigaretten verwenden wir Fertigverdampfer, welche du nicht selbst wickeln musst.
S wie Starterset
Die Auswahl an verschiedenen Modellen und Liquids ist groß – wie kannst du da also direkt wissen, was zu dir passt? Ganz einfach: Mit dem E-Zigaretten Starterset, der Eintrittskarte in die Welt des Dampfens. In dem Set enthalten sind meist eine E-Zigarette und ein bis zwei E-Liquids – damit du dich langsam ans Dampfen herantasten kannst. Bei Vuse gibt es für jedes Modell das passende Starterset.
T wie Teer
Für Dampfer kann dieser Begriff getrost ein Fremdwort bleiben. Da Teer (bzw. Kondensat) ein Gemisch ist, das beim Verbrennen von Tabak entsteht und Liquids keinen Tabak enthalten, entsteht dieses nicht beim Dampfen.
U wie Überspannungsschutz
Akkuträger von E-Zigaretten verfügen über mehrere Schutzmechanismen, wie den Überspannungsschutz. Unter Überspannungsschutz wird der Schutz elektrischer Geräte vor zu hohen Spannungen verstanden. Ob ein Akku mit Überspannungsschutz ausgestattet ist, erkennst du z.B. an der CE Zertifizierung.
V wie Verdampfer
Der Verdampfer sitzt auf dem Akku und sorgt mit der innenliegenden Heizspule dafür, dass das E-Liquid verdampft wird. Auch dabei handelt es sich um ein Verschleißteil, das bei offenen Systemen regelmäßig ausgetauscht werden muss – vor allem dann, wenn der Verdampfer nicht mehr genügend Dampf produziert oder du ein verbranntes Aroma wahrnimmst. Es gibt aber auch E-Zigaretten Verdampfer, in denen der Tank bereits integriert ist, diese nennt man Clearomiser.
W wie Watt
Als internationale Maßeinheit bestimmt die Wattzahl in unserem Fall die Dampfleistung deiner E-Zigarette. Sie kann bei manchen Modellen individuell eingestellt werden. Andere Akkuträger bieten auch die Möglichkeit, die Temperatur einzustellen. Bei den E-Zigaretten von Vuse ist die Wattzahl voreingestellt, sodass du direkt losdampfen kannst. Aus Widerstand und Spannung ergibt sich beispielsweise beim ePen 3 eine Leistung von 4 bis 5,3 Watt.
Z wie Zugautomatik
Die sogenannte Zugautomatik einer E-Zigarette sorgt dafür, dass der Verdampfer nur dann Dampf produziert, wenn du deine E-Zigarette tatsächlich verwendest. Diese Technik kommt bei automatischen Akkus zum Einsatz. Auf diese Weise wird der Akku von alleine aktiviert, sobald du an deiner E-Zigarette ziehst. Bei einem manuellen Akku musst du hingegen vor dem ersten Zug bestimmte Tasten drücken, damit du Dampfen kannst.
Unser Dampfer Lexikon als 1x1 des Dampfens
Natürlich könnten wir hier etliche weitere Begriffe auflisten, aber die wichtigsten Begriffe hast du hiermit kennengelernt. Mit unserem kleinen Überblick über das Dampfer ABC haben sich hoffentlich einige Fragezeichen für dich geklärt – und beim nächsten Fachsimpeln unter Dampfern kannst du definitiv mitreden.
Am Ende zählt beim Dampfen natürlich nicht dein Hintergrundwissen, sondern nur, dass du dein persönliches Lieblingsmodell und Aroma findest.